Mittwoch, 7. August 2013

Horch: Der See ruft!

Tag 8 / Montag, 05.08.2013
Der See ruft - aber ich höre nicht hin. Heute ist Auftakt zum Sommertraining! Sommertraining - das bedeutet volle Sporthalle, viele top motivierte Eishockeyspielerinnen, die es kaum erwarten können, Kondition zu bolzen um auf dem Eis topfit zu sein, gute Stimmung und viel Schweiß, der unter anderem beim Zirkeltraining fließt. Das ist natürlich ein ganz anderer Schnack als allein im den See zu eiern. Im Büro war viel zu tun, deshalb kam ich ein wenig später in unserer Turnhalle an, stürmte hinein und stellte erschrocken fest, dass mit mir ganze 5 Spielerinnen den Weg gefunden hatten und nun auf der ganzen Fläche der 3-Felder-Halle Unihockey spielten. Also schnell umgezogen und hinein ins Vergnügen. Der Schweiß floss in Strömen, der Spaß war riesig und für meine Verhältnisse war ich viel und schnell unterwegs. Auch wenn die Beteiligung leider mau und enttäuschend war, hatten wir Spiel, Spaß und Spannung - mehr geht nicht. 

Tag 9 / Dienstag, 06.08.2013
Passives Training ... ein entspannter Sommerabend im Schumachers liegt hinter mir. Ich habe a) übers Laufen gesprochen und b) den Joggern in Stadtpark aus der Entfernung zugeschaut. ... immerhin! Morgen geht weiter!

Tag 10 / Mittwoch, 07.08.2013
Der Feierabend naht. Schon den ganzen Tag erzählen die Stimmen im Radio mir was von Unwetterwarnung, Starkregen und Hagelschauern. Bange Blicke zum Himmel, doch bis auf wenige Wolken ist nichts zu sehen. Klamotten zusammen gesucht, Turnschuhe an und los. Es wird kühler -  das gefällt mir ... wenigstens in dieser Situation. Die ersten Meter flutschen, die Füße laufen fast von allein. - sehr schön! Heute sind erstaunlich viele Hunde, Walker und Radfahrer unterwegs. Ich bin gut unterwegs, die Laufstücke werden länger und auf den zwischenzeitlichen Gehabschnitte werde ich schneller. Die Runde um den See an sich ist beendet, der Rückweg zur Straße, dem SportsTracker-Start/Stop, beginnt und die Zeit ist verheißungsvoll... das könnte `ne neue Bestzeit geben. Die "letzten Reserven" werden aktiviert und ... und.... tatsächlich, ich schaffe es und bleibe unter 19 Minuten - und zwar deutlich! 1 Minute und 11 Sekunden schneller als beim Lauf am Sonntag ... was soll jetzt eigentlich noch kommen? ;-) Zu Hause angekommen weiß ich es: Der Spruch zur neuen Bestzeit: >>Ach, Du bist doch nur so schnell gelaufen, weil Du in den Laufklamotten nicht gesehen werden wolltest!<< Mag sein - aber ich mag bunt und die Grundfarbtöne waren super aufeinander abgestimmt. Und schließlich ist der ColorRun das Ziel, nech? ;-) 




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