Sonntag, 27. Oktober 2013

Ein sportlich-passives Wochenende mit Kampfgericht und "Lauhen"

Samstag - Gameday unserer 1. Frauschaft, die endlich auch in die Saison starten durfte. Und um spielen zu können, benötigt man neben den Schiedsrichtern auch ein Kampfgericht. Ich kümmere mich beim Spiel gegen Grefrath also um den Spielbericht - jaha! Ich hab nämlich die Lizenz zum Schreiben. ;-) Spielbeginn ist um 12.45 Uhr und irgendwie hab ich mich zu Hause ein bisschen mit der Zeit verdaddelt. Abfahrt nach Stellingen um 12.15 Uhr, Ankunft um 12.35 Uhr... knapp aber reicht. Auch wenn Teambetreuerin Veronika schon unruhig mit den Füßen tippelt. Sorry, beim nächsten Mal bin ich dann wieder früher da. ;-)  

So auf jeden Fall sieht mein Arbeitsplatz heute Nachmittag aus: 



... und irgendwie habe ich die ganze Zeit Angst, gleich unter der Sitzbank zu verschwinden. Wer denkt sich denn bitte aus, direkt unter dem Zeitnehmer-Sitzplatz elektrische Anschlüsse offen ohne Abdeckung anzubringen??? Eine falsche Fußbewegung und ich hätte voll unter Strom stehen können! ... also unter Umständen vielleicht eventuell - man weiß es halt nicht genau. Interessante Vorstellung, ich verzichtete allerdings dankend auf den Praxistest. 



Da sieht man mal wieder: Nix klappt, wenn man sich nicht um alles selbst kümmert... aber immerhin haben die Eismeister dieses Jahr ein "kleines Leckerli" vorbereitet und den Kabinenschlüssel in Schönschrift beschriftet. (Findet den Fehler! ;-))



Das Spiel war spannend und temporeich. Bereits nach 38 Sekunden stand es 1-1. Wenn das so weitergeht, dann wird das richtig interessant und amüsant. Spannend wurde es tatsächlich, allerdings fielen die Tore nicht mehr im Sekundentakt. Nachdem in der 27. Minute das 3-3 gefallen war, passierte lange Zeit nichts - jedenfalls nicht auf der Anzeigetafel. Trotz guter Torchancen dauerte es bis zur 60. Minute bis wieder ein Tor fiel - glücklicherweise war es der 4-3-Siegtreffer für unsere Mädels. :-)

Um den Tag sportlich ausklingen zu lassen, habe ich abends der U23 des HSV noch einen Besuch abgestattet und durfte einen souveränen Sieg mit 10 Toren Vorsprung sehen. Fein fein... 



Um das Wochenende nicht gänzlich als Passivsportler zu erleben, habe ich dann Sonntag morgen endlich mal wieder die Laufschuhe geschnürt. Durch die Zeitumstellung war das Wochenende ja 1 Stunde länger und die wollte ich nutzen. Das Wetter war toll, ein sonniger Sonntag morgen mit wunderbarem Blick auf den See:



Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass Kondition so schnell schwindet, die 3 Runden um den See waren echt eine Qual. Lauf- und Gehabschnitte wechselten sich ab und ich überlegte, ob das eher "Lauhen" oder "Gehfen" war. Egal - ich war uterwegs. Weiterhin begleitet hat mich heute auch noch die Frage nach dem Warum! Warum grüßen sich Läufer eigentlich nicht, wenn sie sich entgegenkommen? Heute guckten alle zur Seite oder auf den Boden wenn man sie freundlich anlächelte... Fast wie im Fahrstuhl im Einkaufszentrum. Versteh ich nicht... Motorradfahrer grüßen sich doch auch?! Oder ist das nur in Schenefeld so? Ach neee... ich laufe ja in Hamburg und überquere zum Laufen immer die "Landesgrenze". Mal gucken, wann ich dazu wieder Gelegenheit habe. 


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