Sonntag, 17. August 2014

Bobosee-Tour nach Ehingen ... fast umme Egge! Nix wie hin!

DIE VORGESCHICHTE:

Es begab sich aber zu der Zeit Ende Mai, in der wir voller Vorfreude auf den Heidecup WhatsApp zum Glühen brachten und Jule plötzlich einwarf, dass Chambery ja eine Woche später im August am Sparkassencup in Ehingen teilnehmen würde. Spontan fiel 3 Leuten ein, dass sie ja Urlaub zu diesem Zeitpunkt hätten. Und kurzentschlossen und spontan, wie wir manchmal sind, wuchs die Gruppe von 4 auf 6 Personen. Es wurden Flugverbindungen gecheckt, Tickets bestellt und Zimmer reserviert. Warum auch nicht - sind ja auch nur um und bei 700 km pro Tour von Hamburg bis nach Ehingen an der Donau. Also nur unwesentlich weiter als nach Berlin - und die Tour war ja auch großartig. <<"Lustreise nach Berlin" - Februar 2014>>

WAS DANN GESCHAH:

Endlich rückte der Termin näher und am Donnerstag wurden Koffer gepackt. Während ich schon Urlaub hatte und den Tag ganz entspannt für die Vorbereitung nutzen konnte, musste Jens noch arbeiten und wollte nach Feierabend noch mal schnell zum Arzt um eine Schwellung am Hals untersuchen zu lassen. Dass er dann mit einer Einweisung ins Krankenhaus zurück kam und die Nacht in der Klinik verbrachte, war so nicht mal ansatzweise geplant... Die Nacht war geprägt von der Frage, ob wir am Freitag wie geplant in den Urlaub starten können oder nicht. Für uns hing noch mehr als "nur" Ehingen dran, denn wir hatten noch eine Woche Ferien am Bodensee gebucht und wollten Sonntag im Anschluss gleich weiter nach Konstanz reisen.

FREITAG - 15.08.2014 - REISETAG

Zum Glück wurde Jens am Freitag vormittag wieder entlassen und wir konnten mit 4 Stunden Verspätung auch ins Auto steigen und starten. Die Flug-Fraktion um Jule, Sanni, Svenni und Nicole war zwischenzeitlich schon in Stuttgart gelandet, hatte einen Leihwagen übernommen und den Weg nach Ehingen angetreten. Während wir auf der A7 mit "zähflüssigem Verkehr" (*grummel!*) zu tun hatten und nur 1x fast von den Autobahn gerammt wurden, checkte die Fluggruppe bereits im idyllischen "Gasthaus zur Sonne" ein, das wohl auf den ersten Blick erstmal nur gewöhnungsbedürftig war. Immerhin lag es aber zentral in der Stadt. Sie machten sich dann später auf den Weg zur Halle um die Location schon mal abzuchecken und erste Erkundungen einzuholen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden die ersten Bekanntschaften mit den freundlichen Ehingern gemacht. In der Halle begannen derweil die ersten Mannschaften mit dem Training und Zuschauen war gestattet. Als dann die Info kamen, dass Chambery auch noch eine Trainingszeit gegen 19.00 Uhr haben würde, war klar, dass der Abend in der Halle verbracht würde. Jens und ich kamen inzwischen gut voran und waren nach genau 8 Stunden Fahrt auch an der Halle gelandet. Chambery war schon voll in Action und "unser" Bobo hatte sich beim Anblick der Reisegruppe aus Hamburg ungläubig an den Kopf gefasst und gegrinst. Nach dem Training kam er dann kurz zu uns und entschuldigte sich zunächst dafür, dass er etwas verschwitzt wäre ... hey, nach ner Stunde Training??? Geschenkt! Aber so hatten wir die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch und nutzen natürlich auch die Chance auf die unvermeidlichen Fotos. Klasse! Auch die Frage von Bobo "Kommt Ihr morgen wieder?" Jupp, logen zack!



Aus der Halle ging es dann ins Hotel ... äh in den Gasthof mit Fremdenzimmern. Da wir ja direkt in die Halle gefahren waren, konnten wir unvoreingenommen eintreten. Eine spannende Erfahrung erwartete uns in der "Sonne". Auf dem Hof wartete Josef, der kroatische Besitzer bereits und erzählte Geschichten aus seinem Leben. Schnell vorbei, ab aufs Zimmer. Zimmer 8 - jupp, #wirsindacht - eindeutig: das passt! :-)  Hoch in den ersten Stock ... komisch riecht es hier ... ist das ... nein, das kann doch nicht sein ... Taschen schnell ins Zimmer und dann ab zum Essen. Als wir das Zimmer betraten, fühlten wir uns in die 70'er Jahre zurück versetzt:


 

Nicht schön - aber selten... O.o Beim Verlassen des Zimmers fiel uns dann noch die wunderbare Sitzecke im Vorraum auf:


Und als uns dort dann noch noch eine Katze über die Füße lief, war uns klar, dass es doch nach "Katzenpipi" roch. Schön ist anders. Also schnell raus vor die Tür und ab zum Essen. Von Josef gab es noch einen Restaurant-Tipp mit auf den Weg und nach einem kurzen Blick auf die Speisekarte im Hitel zum Adler landeten wir dann im empfohlenen Gasthof zum Schwert. Rustikal und gut bürgerliche Küche mit übersichtlicher Speisekarte. Das Bier war süffig, das Essen kam zügig und der Tisch reichte gerade so aus. 

 

Wir hatten Spaß, waren satt und dann ... dann kam Jens vom WC zurück und brachte einige Blatt vom Toilettenpapier mit ..richtig da war alles vorbei und wir hatten einige Einsaztmöglichkeiten im Hinterkopf. Warum? Nun... 


Noch Fragen??? ;-) Nach diesem Lacher gönnten wir uns noch einen Absacker in der Katzenpipi-Lounge aber lange hielten wir es dort nicht aus. Der Tag war lang, die Luft dort schlecht und am Samstag warteten gleich 6 kompletten Handballspiele auf uns. Gute Nacht - morgen ist ein neuer Tag! :-)

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