Im letzten Jahr haben wir mit dem HSV Handball Fanclub, den Störtebekern, erstmals am HSH Nordbank Run teilgenommen. <<Singend durch die Hafencity - der Nordbank Run 2014>>
Der Lauf fand in diesem Jahr bereits zum 14. Mal statt. Und es waren wieder Menschenmassen in der Hamburger Hafencity unterwegs und absolvierten die 4 km lange Strecke in beliebiger Geschwindigkeit - es geht überhaupt nicht um die Zeiten, es gibt keine Sieger, es geht "nur" darum, Geld für den guten Zweck zu sammeln. In diesem Jahr waren 24.000 Läufer unterwegs und für die Aktion "Kinder helfen Kinder" kamen lt. Website 155.000 € zusammen.
Die Störtis hatten ursprünglich 11 Teilnehmer gemeldet, wg. Krankheit waren wir dann letzlich noch mit 9 Läufern am Start. Dazu kamen noch einige Sehleute, die uns an der Strecke anfeuern wollten.
Das Wetter machte einmal mehr nicht das, was die Metereologen gesagt hatten. Die Prognose war durchwachsen, mit Regenschauern war demnach zu rechnen - aber denkste: Es war warm, eine (für Norddeutschland typische) leichte Brise ging und die Sonne schob sich durch die Wolken. Mensch, hätte das Wetter nicht in den letzten Wochen schon so sein können? Dann hätte man auch abends mal die Laufschuhe geschnürt und trainiert - aber nein... man lief hier in Norddeutscchland ja irgendwie immer Gefahr, in einen dicken, fetten Regenguss zu kommen und natürlich schreckte das ab. Ja, ich gebe zu: Ich habe nicht wirklich viel trainiert und ging fast unvorbereitet in den Lauf. :o( Zum Glück war ich nicht die einzige mit wenig Training und so waren die 4 km für uns eher ein zügiger Spaziergang mit viel Klönschnack. Und trotzdem wirkten wir auf den offiziellen Fotos extrem professionell.... *ggg*
Dank unseres gemäßigtem Tempos konnte ich die Kamera im Anschlag halten und diverse Fotos machen.
Die 4 km absolvierten wir letztlich in gut 35 Minuten und kamen gut gelaunt singend und und geschlossen in unserer 9'er Gruppe laufend ins Ziel.
Um unseren ausgepowerten Körpern etwas Gutes zu gönnen und den Elektrolythehaushalt wieder aufzufüllen, nahmen wir im Zielbereich das Angebot von Krombacher auf ein alkoholfreies Bierchen gern an.
Bloß kein Dehydrierungs-Risiko eingehen, gell? ;-)
Im Anschluss an den Lauf trafen wir uns mit den Sehleuten im Überseeboulevard - dort standen Tische und Bänke und wir gönnten uns ein nettes Sit In mit Blick auf den Champions League Pokal, den der HSV Handball dort im Rahmen seines Programms ausgestellt hatte.
Und da wir mit unseren Startnummern auch noch eine 30-minütige Hafenrundfahrt machen konnten, nutzen wir das Angebot, stachen in See und stellten einmal mehr fest, dass Hamburg eine so unglaublich sensationell schöne Stadt ist. Wobei das für uns natürlich überhaupt keine Neuigkeit war - eigentlich wurde unser Wissen nur bestätigt. Und so eine Bootsfahrt ist ja immer ein bisschen wie Urlaub - egal, wie kurz oder lang sie ist. Zum Glück gönnte mein Handy mir noch etwas Akku und konnte noch "ein paar" Fotos machen.
Ach, Hamburg, Du Perle, Du wunderschöne Stadt! ♡
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